In
jeder Diözese sollte verpflichtend jährlich eine “Kundenbefragung”
unter den Katholiken durchgeführt werden. Ähnlich wie bei nach
Mitarbeiterbefragungen in erfolgreichen Konzernen, oder bei
Bürgerbefragungen zu Verbesserungsbedarf in Städten sollten sich die
Bischöfe zu Maßnahmen verpflichten, welche die Punkte der größten
Unzufriedenheit beseitigen oder verbessern . Mitwirkungsrecht bei Bischofsernennungen
Abhängig
von der Höhe seines Kirchenbeitrags an die Röm.-Kath. Kirche (nicht an
karitative Organisationen) sollte jeder Katholik mehr oder weniger
Mitwirkungsrecht bei der Ernennung von neuen Bischöfen in seinem
Staat haben. Insgesamt sollten die Kirchenbeitragszahler, die
Priester und Führung der Amtskirche zu je ⅓ an den Ernennungen neuer
Bischöfe mitwirken. Bei der Ernennung von Kardinälen und Erzbischöfen
sollten zu je ⅓ die Priester eines Staates, die Bischöfe eines
Staates und die Führung der Amtskirche mitwirken. Damit würden
vermutlich Fehlentscheidungen wie die Ernennungen von Kardinal Groer
oder Kardinal Krenn vermieden, was auch dem Ansehen der Kirche
förderlich wäre.
___Mehr “Kundenorientierung” der Kirchenführung
__ Das im Buddhismus neben Leiden, Leerheit,
Vergänglichkeit als einer der allerwichtigsten 4 Eckpfeiler geltende
Bewusstsein der “gegenseitigen Abhängigkeit” hat leider bei der
katholischen Kirche gar keine Bedeutung, was eine große Gefahr für den
zukünftigen Einfluss der katholischen Kirche darstellt.
Keine Eintrittsgebühren in katholischen Kirchen für Katholiken
Jedes Mitglied der Röm.-Kath. Kirche sollte als Gegenleistung zur Kirchenbeitragszahlung einen Ausweis bekommen, welcher weltweit oder zumindest in allen Nachbarländern ohne zusätzliche Eintrittsgebühren Zutritt zu allen Röm.-Kath. Kirchen, Domen, Klöstern und Kathedralen gewährt. Damit wird diesbezüglich eine Besserstellung von Kirchenmitgliedern gegenüber Nicht-Kirchenmitgliedern bewirkt.